Haiti: Zerstörung und Verzweiflung

Traurig stehen tausende Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. Das Erdbeben von Samstagmorgen hat das ohnehin bitterarme Haiti zutiefst getroffen. Mindestens 2.000 Menschen sind ums Leben gekommen, tausende verletzt und noch hunderte werden vermisst. Tropensturm Grace hat am Dienstag weitere Schäden angerichtet. Und bis gestern kam es immer noch zu starken Nachbeben. Zurück bleiben Trümmer, Schlamm und Trauma. Und die Angst vor der nächsten Erschütterung.

Auch wir trauern, denn: Unsere Projektdörfer liegen mitten im Erdbebengebiet!!
Bitte helft jetzt mit einer Spende!

Stück für Stück wird das genaue Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Überall Weinen, Klagen, Verzweiflung. Die ersten Toten werden beerdigt. Die Suche nach Vermissten geht weiter. Häuser und Hütten sind eingestürzt. Straßen sind unpassierbar. Die Stromversorgung ist vielerorts zusammengebrochen. Unsere Dorfschule von Lougou ist komplett eingestürzt – sie war der Stolz und die Hoffnung der gesamten Dorfbevölkerung.

Per Handy stehen wir in Kontakt mit den Projektleitern vor Ort, Nick und Madeleine Avignon. Sie und die Teammitglieder von COFHED sind unversehrt geblieben, auch wenn alle schwere Schäden an ihren Häusern zu beklagen haben. Gemeinsam versuchen sie nun, den Menschen in den umliegenden Bergdörfern Hilfe zukommen zu lassen. „Ab sofort leisten wir Katastrophenhilfe“, schreibt Nick. „Viele Familien leben dem Regen und den Moskitos ausgesetzt im Freien, denn sie haben Angst in ihre wackeligen Hütten zurückzukehren. Sturm Grace hat noch einen „draufgesetzt“ und jetzt regnet es weiter.
Gemeinsam mit den Dorfleitern konzentrieren wir uns jetzt auf die Beschaffung von Essen, Wasser, Medikamenten und Baumaterialien. Je früher, desto besser.

Fest steht: Wir müssen hier helfen!
Bitte helft uns mit einer Spende für die Katastrophenhilfe in Haiti!

Wir sind dankbar, dass wir auf unsere bewährten Projektpartner zählen können.
Hier geht keine Spende verloren, hier kommt jeder Cent an.
Lassen wir die Menschen in Haiti wissen, dass wir sie nicht vergessen haben.


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