Danke und Rückblick

Liebe Freund*innen, Unterstützer*innen und fleißigen Helfer*innen!
„Reich ist der, der den Tag mit Dank schließen kann.“ (Carol Ann Hierl) Wir möchten trotz allem erweitern: Reich ist, wer das Jahr mit Dank schließen kann. Wir danken euch für die vielen Stunden, Kilometer, Handgriffe, Schweiß, Spenden, Gedanken und Gebete, die ihr für Menschen in Not eingesetzt habt.

Ich möchte einige Blitzlichter geben, die das Jahr 2024 erhellen. Unzählige Zeugnisse und Berichte aus den ORA-Projekten zeigen uns, wie sehr unsere Hilfe benötigt und geschätzt wird. 

  • Die vielen Hilfstransporte, die wir abwickeln konnten. Trotz neuer Auflagen an den rumänischen Grenzen ist keiner unserer Transporte zurückgewiesen worden. Tausende Menschen in Rumänien, Albanien, der Ukraine, Bulgarien, der Slowakei, Moldawien und Ungarn durften praktische Hilfe in Notsituationen erfahren. Wir danken für die Beiträge so vieler Ehrenamtlicher zum Gelingen der Sammlung und Verladung von Hilfsgütern!
  • Jede Woche aufs Neue wurden in unseren fünf ORA-Flohmärkten Sachspenden angenommen, sortiert, neu verpackt, einsortiert und verkauft. Alleine an 50 Freitagen im Jahr 2024 erbrachten rund 65 Ehrenamtliche unermessliche Leistung. Darüber hinaus dienstags, mittwochs, donnerstags und samstags. Die Flohmärkte sind Orte der Begegnung, Umschlagplatz für Sachspenden und ermöglichen die Projektarbeit von ORA weltweit. Wir danken allen beteiligten Helfern für ihren großen Einsatz!
  • Zahlreiche Schulen, Vereine, Clubs, Pfarren, Unternehmen und Freunde wurden 2024 aktiv und sammelten gemeinsam Geldspenden oder Sachspenden für Menschen in Not. Dadurch können wir Hilfe in 14 Ländern weltweit leisten.
  • In Uganda konnten wir dank großzügiger Spenden den Bau des Nazareth Hauses abschließen. Hunderte Kinder kommen täglich in das Nachbarschaftszentrum in der Stadt Arua und lernen, spielen und lachen dort gemeinsam. Eltern erhalten Hilfestellung. Junge Frauen werden geschult und auf dem Weg ins Leben begleitet. Welch große Freude!
  • Rund 440 Paten unterstützten auch 2024 ihr Patenkind in Uganda, Ghana, Haiti oder Indien. Wir sind dankbar, dass es diesen Kindern dank der treuen Unterstützung möglich ist, eine Schule zu besuchen und eine Ausbildung abzu­schließen, um sich eines Tages selber um den Lebensunterhalt zu kümmern.
  • Auf unserer Projektreise nach Rumänien im April konnten wir sieben ORA-Projekte besuchen. Es hat uns erneut berührt, in welcher Not viele Menschen in Rumänien leben. Gleichzeitig setzen sich unsere Projektpartner engagiert und kreativ für Auswege aus dem Kreislauf der Armut ein. Es ermutigt, die kleinen und großen Entwicklungen im Leben der durch ORA unterstützten Kinder und deren Familien zu sehen.
  • Im März durften wir unseren neuen Mitarbeiter Philipp Eschbach begrüßen, der den Bereich der Hilfstransporte und Projektbetreuung für Osteuropa übernommen hat. Wir danken unserem Obmann Hanspeter Hofinger, der sich jahrelang ehrenamtlich und mit gewaltigem Einsatz eingebracht hat und wünschen ihm Gesundheit und Freude an dem neuen Lebensabschnitt. Gleichzeitig freuen wir uns sehr über den wertvollen Input und den neuen Schwung, den Philipp mitgebracht hat.

Manches ist im Jahr 2024 aber auch anders gelaufen als geplant und erhofft. Matthew Kell verabschiedet sich mit Ende des Jahres von uns. Er hat ORA viele Jahre geprägt und sich mit vollem Einsatz eingebracht. Dankbar blicken wir auf all das, was er aufgebaut und ermöglicht hat. Ihm und allen, die ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit im ORA-Flohmarkt in Andorf beenden, wünschen wir alles Gute für die neuen Wege.
Auch Julia Obereder hat ihre Anstellung im Oktober beendet. Auch ihr wünschen wir alles Gute und danken ihr für den wertvollen Beitrag, den sie geleistet hat.

Danke, dass ihr alle dazu beigetragen habt, auch 2024 Kinderleben zu verändern: durch nachhaltige und langfristige Projektarbeit, durch effektive Hilfe zur Selbsthilfe, durch spürbare Zeichen der Liebe Gottes zu allen Menschen.

Dankbar grüßt euch
Katharina Mantler