Eine Krankenstation wird Leben retten

Alle helfen mit: Dorfbewohner beim Bau der Krankenstation.

Das Gebäude steht. Innen sind die Wände schon verputzt. Jetzt muss noch eingerichtet werden.
Im letzten Jahr haben die Dorfbewohner von Lougou mit dem Bau der Krankenstation begonnen. Steine wurden eigenhändig vom nahe gelegenen Fluss herbei gebracht und Stück für Stück entstand ein kleines Gebäude, wo bald Leben gerettet werden.

ora international Österreich konnte im März 2013 eine Spende von 4.600 Euro überweisen, denn diese Summe wurde noch benötigt, um den Bau fertig zu stellen. Sobald wie möglich kann die Dorfkrankenschwester einziehen und vor Ort den Menschen Lougous in Krankheit und Krankheitsprävention helfen.

Das größte Geschenk
Bruno Colas, ein Dorfbewohner Lougous, beschreibt den Wert dieser Einrichtung: „Für mich persönlich ist eine Krankenstation in unserem Dorf eine der besten Sachen, die wir haben könnten, wenn nicht sogar die Beste! Wenn einer unserer Lieben krank wird, müssen wir sie derzeit auf selbstgebauten Tragen die beschwerlichen, oft gar gefährlichen Wege zur nächsten Klinik ins Tal tragen – egal ob tagsüber oder nachts. Unsere Oma wäre noch am Leben, hätten wir damals schon eine Krankenstation im Dorf gehabt. Ja, eine Krankenstation in Lougou wäre das größte Geschenk für unsere Gemeinde.“ 

Wir freuen uns für die Menschen in Lougou über diesen Erfolg!
Gesundheit, Bildung und wirtschaftliche Aktivitäten bringen Hoffnung und neue Möglichkeiten in das Bergdorf im Westen des Landes Haiti. Patenschaften und Spenden für die Projektarbeit machen es möglich.

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