Foto 2012: Mit nur einem Bein ist Mister Kese auf die Hilfe anderer angewiesen. |
Was ist nötig, um Menschenleben tatsächlich langfristig zum Besseren zu wenden? Es gibt viele Versuche, diese Frage zu beantworten. Dass es manchmal auch ganz einfach sein kann, zeigt die Geschichte von Kwame Kese aus Ghana, dem mit wenigen Mitteln neue Hoffnung und neue Möglichkeiten geschenkt werden konnten.
Im August 2012 erreichte uns eine E-Mail unserer Projektpartnerin Bernice Otoo aus Ghana. Sie berichtete uns von Kwame Kese, einem 55-jährigen Mann der in der Nähe der Little Flower School lebt und dem sie regelmäßig Gutes tun. Sein Bein musste amputiert werden, nachdem er von einem Auto angefahren worden war. Als armer Landwirt gibt es niemand, der sich um ihn und seine Familie kümmert. Seine Frau ist arbeitslos und er hat keine Krankenversicherung, die für Medikamente oder Reha-Kosten aufkommen würde. Mister Keses größter Wunsch war es, den Menschen nicht zur Last zu fallen. Doch mit nur einem Bein, ist es ihm nicht möglich zu arbeiten und für seine Familie zu sorgen.
Foto 2013: Nun kann er wieder für seine Familie sorgen! Danke. |
600 Euro verändern Leben
Bernice Otoo schrieb uns damals, dass es 600 Euro kosten würde, Mister Kese eine Beinprothese anpassen zu lassen. Diesem Ansuchen konnten wir rasch zustimmen und das benötigte Geld nach Ghana überweisen. Nun hat Kwame Kese sein Bein bekommen und kann ein neues Leben beginnen.
Mit so wenigen Mitteln konnte das Leben dieser Familie verändert werden!
Wir danken allen Spendern und Unterstützern, die uns tagtäglich unterstützen, damit wir unserem Auftrag nachkommen können.