Ausnahmezustand nach Hurrikan Sandy in Haiti

Blick von der Dorfschule während eines Sturms im April

Der Wirbelsturm Sandy hat auch in Haiti eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen. Ende Oktober waren im Südwesten des Landes, wo auch ora-Projektort Lougou liegt, innerhalb von 24 Stunden fast 700 mm Regen gefallen – mehr als in Wien im gesamten Jahr 2011! Kein Wunder, dass aus kleinen Bächen gefährliche Flüsse wurden, die die lebensnotwendige Ernte und das Vieh, aber auch Straßen und Hütten mit sich rissen. Wind und ununterbrochener Regen über drei Tage lang taten ein Übriges.

Gott sei gedankt – bisher wurden uns keine Todesfälle aus dem Bergdorf gemeldet, aber die Kommunikation und die genaue Erfassung der Situation ist noch sehr schwierig, da eine riesige Schlammlawine die einzige Zugangsstraße nach Lougou versperrt.
Eines ist gewiss: Viele Einwohner Lougous haben alles verloren. Nun herrscht Angst, dass dem Hurrikan der Hunger folgt. Nick Avignon, ora-Projektpartner in Haiti, schreibt heute in einer E-Mail an ora international: „Der Hunger hat bereits zugeschlagen. Bitte betet für die Menschen in Haiti, besonders für die Armen, die nicht viel zum Leben haben. Betet für die Menschen in Lougou und den Nachbardörfern, die jetzt die Trümmer anpacken und Vieles neu aufbauen müssen.”

Setzen wir ein Zeichen:
– Helfen Sie mit einer einmaligen Spende für das Dorf!
– Helfen Sie und schützen Sie als Pate das Leben eines Kindes in Lougou!

Setzen wir ein Zeichen!
Denn unsere Hilfe soll nicht launisch wie das Wetter sein, unsere Hilfe hat Bestand.

Vielen Dank!

 

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